Am 11. Juni eröffnete Landesumweltministerin Prof. Claudia Dalbert im Nationalpark Harz unsere Ausstellung „Naturschätze Sachsens und Sachsen-Anhalts“. Unter dem Motto „Spektakuläres und Alltägliches“ zeigen wir Fotografen der GDT-Regionalgruppe Sachsen/Sachsen-Anhalt fotografische Naturimpressionen aus unserer Heimat Mitteldeutschland.
Das Timing der Vernissage hätte besser nicht sein können: schließlich wird am 11. Juni bundesweit der „Tag des Nationalen Naturerbes“ begangen. Und das schöne Sommerwetter lockte am Sonntagnachmittag neben der Ministerin und dem Leiter des Nationalparks auch zahlreiche interessierte Besucher an. Dies nahmen sich trotz blauem Himmel und Sonnenschein reichlich Zeit, die Kostbarkeiten der Fauna, Flora und Landschaft auf Leinwand zu bewundern. Ob Canyons im Bodetal, exotisch anmutende Vögel in den Elbauen oder tropisch aussehende Orchideen: Nicht selten war das Erstaunen groß, was es bei unseren Streifzügen durch die heimische Natur alles zu entdecken gibt, wenn man nur richtig hinschaut. Und genau das ist unser Ziel: Wir möchten mit unseren Arbeiten auf die die Vielfalt und die Schönheit der heimischen Natur aufmerksam machen und für Ihren Schutz werben.
Bereits am Samstag haben wir 15 Fotografen die gut 70 Bilder aufgehängt und uns dann mit einer kleinen Wanderung zu den Ilsefällen belohnt. Am Morgen darauf hatten wir das Vergnügen, mit dem Leiter der Nationalpark-Ranger, Henning Möller, eine Wanderung durch einen wenig bekannten Teil des Nationalparks zu unternehmen. Selbst die eingefleischten Harzkenner unter uns konnten hier noch Neues und Wissenswerten mitnehmen.
Informationen zur Ausstellung
Zeitraum: 11. Juni bis 20. Oktober 2017
Ort: Nationalparkhaus Ilsetal, Ilsenburg/Harz
Öffnungszeiten: Di – So 8:30-16:30 Uhr; Montag (außer an Feiertagen) Ruhetag
Alle Interessenten und Naturliebhaber sind sehr herzlich eingeladen. Der Eintritt ist kostenlos. Es bietet sich an, den Ausstellungsbesuch mit einer Wanderung durch das wildromantische Ilsetal (siehe Titelfoto) zu kombinieren, das direkt am Ausstellungsort beginnt.